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Die DLRG Orsoy warnt vor dem Baden im Rhein

Veröffentlicht: 14.06.2021
Autor: NPoet

Aus gegebenem Anlass warnt die DLRG Orsoy erneut eindringlich davor, im Rhein zu baden oder zu schwimmen. Es ist äußerst lebensgefährlich und an den Stränden entlang von Orsoy auch verboten.

Die Verordnung über das Baden in den Bundeswasserstraßen Rhein und Schifffahrtsweg Rhein-Kleve im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Duisburg (BadeVRhein-Kleve) verbietet linksrheinisch explizit das Baden und Schwimmen im Rhein von Stromkilometer 769,3 bis km 794,6. Dies schließt den gesamten Uferbereich zwischen Duisburg-Friemersheim und dem Orsoyer Hafen - und somit alle Orsoyer Strände - mit ein.

Aber abgesehen von dem Verbot ist es vor allem aber auch lebensgefährlich im Rhein zu baden oder zu schwimmen. Jedes Jahr ertrinken Menschen, weil sie die Gefahr unterschätzen. Schon das Planschen im seichten Wasser am Ufer kann schnell zur Katastrophe führen. Selbst Erwachsene, auch geübte Schwimmerinnen und Schwimmer, können von der starken Strömung mitgerissen und auf den Grund gezogen werden. Zwischen den Buhnen, die selbst schon eine Verletzungsgefahr bieten, weils sie aus scharfkantigen und rutschigen Steinen bestehen, bilden sich zudem noch gefährliche Strudel, die eine Person unter Wasser ziehen können. 

Die Schifffahrt sorgt zudem für Ebbe und Flut. Stromaufwärts fahrende Schiffe saugen das Wasser vor sich an und der Wasserpegel am Ufer wird niedriger. Lässt man sich dazu verleiten, weiter ins Wasser hineinzugehen, kann einen das nach der Vorbeifahrt des Schiffes mit Gewalt zurückströmende Wasser umwerfen und in Richtung Strommitte ziehen. Auch drohen Zusammenstöße mit der Sport- und Berufsschifffahrt, schwimmenden Anlagen oder auch großem Treibgut.

Verhalten im Notfall

Kämpfe nicht gegen die Strömung an! Das ist selbst für geübte Schwimmerinnen und Schwimmer aussichtslos. Schwimme mit der Strömung ans Ufer und mach mit lautem Rufen auf dich aufmerksam.

Beobachtest du eine hilflose Person im Rhein, springe auf keinen Fall hinterher und bringe dich damit selbst in Gefahr! Schon oft haben Menschen ihren Mut mit dem eigenen Leben bezahlt.

Wähle den Notruf 112 und melde den Notfall der Feuerwehr mit möglichst genauer Angabe deines Standortes (Stromkilometertafeln, Straßennamen mit Hausnummer in der Nähe, markante Gebäude in der Nähe, Fabriken, Brücken, Häfen, Fähren). Lege nicht auf und warte auf Rückfragen und Anweisungen!

Falls du der Person einen Rettungsring, eine Leine oder ähnliches zuwerfen kannst, versuche dies, ohne dich selbst in Gefahr zu begeben.

Versuche der Person zu folgen und halte sie dabei stets im Auge. Vielleicht kann sie sich ans Ufer retten oder irgendwo festhalten. Halte auch Kontakt zur Feuerwehr oder halte diese durch erneute Anrufe auf dem Laufenden. Falls es nicht möglich sein sollte, der Person zu folgen, warte dort, wo du die Feuerwehr zum ersten Mal alarmiert hast, um die Rettungskräfte dort genau über deine Beobachtungen zu informieren.

 

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